Dienstag, 15. Dezember 2015

Daten analysieren, Muster erkennen und Schlüsse ziehen – Big Data


Willkommen zurück, liebe Abenteurer

Ob mit dem Handy, dem Computer oder aber auch beim vermeintlichen Nichts tun, produzieren wir täglich eine gewaltige Menge an Daten. In der virtuellen Welt durchwühlen Algorithmen diese, erkennen Muster und lassen Schlüsse daraus ziehen. Bevor wir dies jedoch anhand eines anschaulichen Beispiels erläutern, vorerst einige eindrückliche Zahlen.

Gemäss einer der grössten Datenzentren der Schweiz, wächst der Informationsberg mit rasantem Tempo und das Volumen an Daten steigt mit der Entwicklung der Technik überproportional rasant. Im Jahr 2003 wurden gerade mal 5 Mia. Gigabyte (5 Exabytes) an neuen Daten produziert.


Dank der Entwicklung von Smartphones und dem Einsatz von Breitbandinternet entstanden sechs Jahre später 5 Exabytes in gerade mal 48 Stunden. Laut Experten sind 90% der vorhandenen Daten im Netz erst innerhalb der letzten 2 Jahre entstanden, wobei Fachleute das gesamte Volumen weltweit auf 4‘000 Exabytes schätzten (fürs Jahr 2013).

Nehmen wir nun an, wir brennen diese Datenmenge auf DVD’s und stapeln diese ohne Hüllen aufeinander. Dies ergäbe eine Höhe des Stapels, welche eine Strecke von der Erde bis zum Mond, wieder zurück zur Erde und wieder zum Mond, zurücklegt.


Da Big Data mehrheitlich einen negativen Beigeschmack erzeugt, möchten wir in unserem Beitrag bewusst und mal ganz anders nämlich positiv von der Entwicklung sprechen.

Big Data für Schweizer Verkehrsmeldungen

Im Auftrag des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) arbeitet Swisscom gegenwärtig an einem Projekt. Jenes verfolgt das Ziel, die Reisezeitverluste auf Autobahnen in Echtzeit zu erfassen. Hierbei verhelfen die Daten sämtlicher Mobilbenutzer, zur Einschätzung und Analyse der Verkehrssituation. Spezielle Algorithmen erkennen die Informationen auf unseren Mobiltelefonen, analysieren und leiten diese weiter. Hiermit kann festgestellt werden, wo und wie schnell ein Handy sich bewegt. Die Positionsdaten werden gesendet wie dies heutzutage bereits beim GPS vor sich geht und unsere Fahrzeuge werden zu passiven Staumeldern. Indem künftig noch die mobilen Informationen der Swisscom hinzukommen, werden Staumeldungen präziser sein. Das Resultat sind Angaben zu Reisezeit und Geschwindigkeit für bestimmte Streckenabschnitte.


Bloss einen Schritt in Richtung Zukunft spricht man bereits vom Internet der Dinge. Hierbei erhalten alle denkbaren Alltagsobjekte Sensoren, die ihre Umwelt wahrnehmen. Somit werden diese selbst Teil der digitalen Welt. Vorstellbar ein intelligenter Kühlschrank, der eigenständig im Internet nachbestellt, wenn er leer ist. Da diese Art der Kommunikation erst in ihren Kinderschuhen ist, generieren wir zukünftig noch ein gewaltigeres Mass an Daten.


Das letzte Wort gilt hier und jetzt den Autoren und nicht der Maschine. Daher verabschieden und bedanken wir uns für euer Interesse.

Euer Expeditions-Team

Besucht doch noch die Einträge unserer Klassenkameraden/-kameradinnen bezüglich dieses Themas: The digital native abc, Homo Digital, Digitales Marketing, Blogschrift, DigitalTransformators.

Sowohl Bild- als auch Literaturquellen zum vorliegenden Artikel sind hier einsehbar.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Es war einmal…- Storytelling

Herzlich Willkommen liebe Abenteurer

Täglich indem wir etwas tun, erleben wir Geschichten und spüren das Verlangen diese auch zu kommunizieren. Der Begriff Storytelling ist gewissermassen das Erzählen von Geschichten und so alt wie die Menschheit selbst.

Link: Google.ch/search
 
Wir bauen mittels Geschichten soziale Verbindungen auf, versuchen unsere Umwelt zu begreifen und unsere Identität zu definieren. Storytelling gilt als eine Methode, um Werte, Wissen und Erfahrungen zu übermitteln. Dies kann explizit oder implizit von statten gehen, eben verpackt in eine Geschichte. Ebenfalls bedienen sich Unternehmen dieses Instrumentes, um die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zu fördern. Doch weshalb finden Geschichten bei jenen geschäftlichen Institutionen Anklang? Eine unserer Ansicht nach berechtigte Frage, welche wir kurz erläutern möchten. Als wesentliches Pro Argument zur Erzählung einer Geschichte gegensätzlich zur Distribution einer herkömmlichen Werbung gilt das lange haften bleiben jener in den Köpfen der Konsumenten respektive Zuhörer. Anstatt sich bloss auf langweilige Fakten zu berufen, kann Storytelling witzig, nachdenklich gar berührend sein und Emotionen im Gegenüber hervorrufen. Einmal von einer Geschichte gepackt respektive in den Bann gezogen, scheint es äusserst schwierig sich jener zu entziehen.

Link: Google.ch/search
 
In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Marke „Redbull“. Sie hat es doch tatsächlich geschafft, eine Assoziation zwischen dem Produkt und dem Fliegen herzustellen. Der Konsument wird im wörtlichen Sinne durch das Getränk beflügelt und erhält ausserordentliche Kräfte. Dies in Kombination mit dem Menschheitstraum, die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten zu können und in die Lüfte abzuheben. Eine unserer Meinung nach wahrhaftige Geschichte, welche das Produkt in den Köpfen der Menschen verankert. Nachträglich der Link dieser witzigen Art der Kommunikation und deren Vermarktungsansatz.

Die Form des Erzählens obliegt einem stetigen Wandel. In der heutigen Zeit finden sich Geschichten insbesondere im Netz und dies vornehmend in sozialen Medien sprich YouTube, Facebook oder Twitter wieder. Die Technologien, welche Geschichten transportieren, bewegen sich weg von Einwegmassen Medien hin zu digitalen sozialen Werbeträgern. Inwiefern die erläuterte Entwicklung die Zukunft des Storytelling beeinflusst, beantworten amerikanische Experten in diesem spannenden Videoclip. Jener deutet unter anderem darauf hin, dass das Web als Ressource zur Entstehung von Geschichten gilt. Des Weiteren erläutert der Kurzfilm, dass unterschiedliche Media Plattformen eine andersgeartete Beziehung zwischen Erzähler und Zuhörer pflegen und der Mensch, umhüllt von einer multimedialen Umwelt, sich in jener in irgendwelcher Weise zu integrieren hat.  
(im Auftrag des Instituts für Theorie der ZHdK, Kurt Reinhard und Copi Remund, 2010).

Gemäss dem „Center for Storytelling“ wird auf dem Kanal YouTube gegenwärtig jede Minute Videomaterial im Umfang von 24 Stunden hochgeladen. Ein unserer Meinung nach kaum nachvollziehbarer Wert an Datensammlungen. Zudem generiert die Plattform YouTube täglich eine Besucherzahl von 2’000’000'000. Diese Entwicklungen wirken auf die Erzählart zwischen den einzelnen Akteuren aber auch auf jene von Unternehmen ein. Neue Strategien des Erzählens entstehen, zirkulieren und finden Einklang in der Gesellschaftskultur.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Mit diesem bekannten Satz schliesst auch unser heutiger Eintrag. Wir hoffen, der Ausflug in die Welt des Storytelling hat auch in euch einige Bilder geweckt. Falls ihr noch weitere Beiträge zu diesem Thema sichten möchtet, empfehlen wir euch das Aufsuchen der folgenden Blogs "ich blogge, du bloggst, Alisha bloggt", "Digitales Marketing", "Digital Transformators" oder "Digital Marketing - Ein Lernbericht".
 
Bis bald

Euer Expeditions-Team

Freitag, 27. November 2015

Siroop, wo du willst, wann du willst.


Herzlich Willkommen zurück liebe Abenteurer
Heute widmen wir uns einem grossen und umfangenden Thema. Bruno Bucher, unser Digital Marketing Dozent und begeisterter Blogger hat uns beauftragt, ecommerce genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Auftrag und weitere spannende Beiträge über Digital Marketing sind hier zu finden:

Wir haben den Auftrag erhalten, uns die neue gemeinsame online Shopping-Plattform von Coop und Swisscom mit dem Namen Siroop.ch anzuschauen. Wir möchten nun unsere positiven wie auch negativen Eindrücke dieser Plattform mit euch teilen. Vorgängig muss das Konzept erklärt werden:
Auf Siroop.ch kann online eingekauft werden und die gekaufte Ware, kann dann schnell im nächstgelegenen Pick-Up Standort abgeholt werden. Eine vergleichbare Möglichkeit bietet aktuell Migros mit ihrem Le Shop Angebot. Dort kann der Kunde seine gekauften waren z.B. dann beim Le shop Standort in Studen abholen.


Quelle: https://siroop.ch/

Kommen wir aber nun zur Beta Version von Siroop.
Mit einem freundlichen „happy shopping“ wird man auf der Seite empfangen. Direkt unterhalb dieses Homesliders sind die verschiedenen Produktekategorien aufgeführt. Dies ist unserer Meinung sehr hilfreich, um die Suche nach den gewünschten Artikeln zu erleichtern. Auf einen Blick ist ersichtlich, was auf dieser Beta Version der Seite angeboten wird. Gilt das Interesse zum Beispiel Sport und Freizeit, ist ein Mausklick auf dem dazugehörigen Icon nötig. Dies ist sehr hilfreich, wenn die Produktesuche auf das Wesentliche reduziert werden soll.
 
Was unserer Meinung etwas zu umständlich ist, sind die vielen Klicks die es benötigt bis man beim gewünschten Produkt angelangt ist. Zuerst müssen wir uns für die Kategorie „Sport und Freizeit“ entscheiden, in einem weiteren Fenster, muss nochmals Sport selektiert werden. Und bevor wir beim nützlichen Filter angelangt sind, muss noch die Sportart (z.B. Fitness) ausgewählt werden. Klar dienen diese einzelnen Schritte, zielgerichteter ein Produkt vorschlagen zu können, doch wäre dies auch möglich, wenn der Filter schon vorher eingestellt werden könnte. Dies würde dem Nutzer helfen früher sein gesuchtes Produkt zu finden. Wobei hier gesagt werden muss, dass es die Möglichkeit des Suchfensters gibt, welche die ganz Zielstrebigen zum Ziel bringt.

Ein weiterer Punkt, welcher uns an diesem System noch etwas stört, sind die Pick-up Standorte. Aktuell umfasst das Pick-Up Netzwerk nur Standorte in der Region Bern. Dies muss aber relativiert werden, denn es handelt sich um eine Betaversion und weitere Standorte werden laut siroop.ch noch folgen.

Euer Expeditions-Team 

Hier sind weitere spannende Beiträge zu siroop.ch zu finden...

http://thedigitalmarketeers.blogspot.ch/
http://marketing-avengers.blogspot.ch/
 

Montag, 16. November 2015

Wir stellen vor: Snapchat und Social-Media-Marketing

Willkommen zurück, liebe Abenteurer

Dass Snapchat einen enormen Anklang findet, ist uns allen nach dem vorherigen Blogeintrag klar, doch wie gelingt es Unternehmen auf deren rollenden Erfolgskurs aufzuspringen? Bevor wir uns dieser Frage widmen, sollte zum Verständnis auf einen marketingtechnischen Nachteil dieses Tools hingewiesen werden. Denn vor Anwendung dieser Applikation muss zwangsläufig eine Verlinkung zwischen User und Betrieb erfolgen. Dies geht von statten, wenn der Benutzer das Unternehmen zum Freundeskreis hinzufügt. Sicherlich helfen soziale Netzwerke, um das eigene Snapchat-Account zu vermarkten und die gewünschte Aufmerksamkeit bei der jungen Zielgruppe zu erregen. Sobald diese einmal dem eigenen Freundeskreis angehören, ist der Zeitpunkt ideal, um die Anhänger für deren Beitritt zu belohnen. Diese Anerkennung kann in unterschiedlicher Form beispielsweise anhand eines Coupons oder der Teilnahme an einem Wettbewerb erfolgen. Hier scheint die Relevanz mit Bezug auf das eigene Branding selbsterklärend. Als nächsten Schritt gilt, die harterlangten Benutzerkonten für eigene Marketingzwecke zu verwenden. Das Tool, Snapchat, ist nun Mittel zum Zweck um unternehmerisch bedeutungsvolle Inhalte an die Mitglieder zu kommunizieren. Möglicherweise nutzt der Betrieb die visuellen Mitteilungen, um auf ein neu lanciertes Produkt hinzuweisen, saisonale Kampagnen zu fördern oder ganz generell das Team hinter den Kulissen abzubilden. Hierbei ist in Erinnerung zu behalten, dass die gesendeten Videos oder Fotos nur für 10 Sekunden ersichtlich sind und dann wiederum verschwinden.

Zur Verinnerlichung des oben erläuterten Prozesses sichtet die untenstehende Darstellung.
 

Nebst der Flüchtigkeit der Bilder bietet die Funktion ‚Snapchat Stories‘ für die Unternehmen eine erstklassige Möglichkeit der Vermarktung. Dieser Dienst ist mit einem visuellen Tagebuch vergleichbar, ein auf Geschichten basierendes Instrument. Der wesentliche Unterschied zum ursprünglich beschriebenen Snapchat liegt darin, dass die Bilder respektive Videos für 24 Stunden zugänglich gemacht werden bevor der Inhalt verblasst. Zudem besteht die Möglichkeit den Usern einen etwas anderen Einblick ins Unternehmen zu gewähren. Storytelling – ist generell eine altbewährte erfolgsreiche Methode, um originelle und kreativ verpackte Beiträge in den Köpfen der Menschen zu verankern. Indem die Marke aktiv erlebbar kommuniziert wird, sollen emotionale Kundenerlebnisse resultieren, welche einen Erfolgsfaktor darstellen. Ein wesentlicher Nachteil dieser App ist der Zeitaufwand für die Erstellung eines Beitrages für die blosse Sichtbarkeit von einem Tag. Liegt der Ertrag dem Aufwand gegenüber in einem sinnvollen Verhältnis? Dies sicherlich eine Frage, welche vorgängig überprüft werden sollte.
 
https://www.google.ch/search?q=snapchat+stories&biw

Nebst mehrheitlich positiven Argumenten zur Verwendung von der Applikation Snapchat, möchten wir nicht unterlassen das Augenmerk auf die Sicherheit des Dienstes zu lenken. In diesem Zusammenhang haben Medien und Gruppen von Datenschützern bereits im August 2013 auf kritische Sicherheitslücken hingewiesen. Anbei wurden Daten von rund 4.6 Millionen Nutzern im Internet publiziert. Die angesprochene Lücke wurde erst am 9. Januar 2014 von den Entwicklern durch eine neue Version behoben. Ebenfalls Anfang dieses Jahres blieb das App von Angriffen, vorgenommen von Hackern, nicht verschont. Diese versendeten angeblich binnen kurzer Zeit tausende von Nachrichten an die Anwender. Für weitere Informationen diesbezüglich verweisen wir euch auf den folgenden Link.
 
Die Vorfälle bezüglich des Schutzes der Privatsphäre lassen uns darauf schliessen, vorgängig die Datenschutzrichtlinien des Dienstes genau durchzulesen. Selbstverständlich kann gegen allfällige Attacken auf den Service seitens der Anwender nicht vorgebeugt werden. Jedoch gilt es die Rechte des Unternehmens bezüglich Verwendung, Veröffentlichung und Bearbeitung der eigenen gespeicherten Bilder zu kennen. Denn eine Nutzung von Snapchat gilt als Einverständniserklärung deren Geschäftsbedingen. Falls der Entscheid zur Anwendung gefallen ist, empfehlen wir lieber ein Gedanke an den mittzuteilenden Chat zu viel als blauäugig eine Nachricht zu versenden, welche später Reue bewirkt.
 
Wir verabschieden uns von diesem trendigen und abenteuerlichen Ausflug.

Euer Expeditions-Team

Freitag, 13. November 2015

Wir stellen vor: Snapchat - Hip und modern

Herzlich Willkommen zurück, liebe Abenteurer

Um Licht in die Welt der Social Media zu bringen, führen wir die separate Serie ein „Wir stellen vor“. Diese dient dazu euch die wichtigsten Social Media Plattformen in den nächsten Blog Eintragungen vorzustellen. Jetzt geht’s los...

Dieser Blog Eintrag entführt euch auf eine hippe Reise zu Snapchat, einer kostenlosen App kreiert für den simplen Versand von Fotos an Freunde und Bekannte. Das spezielle an diesem Dienst ist, dass der Empfänger die Schnappschüsse nur während einer bestimmten Anzahl an Sekunden sichten kann. Die Bilder löschen sich nämlich nach kurzer Zeit automatisch. Ein informatives und kurzes Video zur Nutzung dieser Applikation ist hier ersichtlich.

Robert Murphy und Evan Spiegel gründeten 2011 diesen einzigartigen und aussergewöhnlichen Service, welcher insbesondere Teenager und junge Erwachsene in den Bann zieht. Gemäss Angaben von t3n verfügen 26 Millionen Menschen über ein Snapchat Konto in den USA, wobei die meisten ein Alter zwischen 13 - 25 aufweisen. Weltweit beanspruchen täglich 100 Millionen Personen diese populäre App aktiv, wovon 70% dem weiblichen Geschlecht angehören. Diese und noch weitere interessante Zahlen bezüglich der Benutzer können der untenstehenden Grafik entnommen werden.


Weshalb nutzen Youngsters überhaupt diese App? Hier einige mögliche Gründe, welche das Downloaden von Snapchat rechtfertigen.

-        Mitteilung ist auf das Wichtigste konzentriert, ohne jeglichen Schnickschnack

-        Eine lustige und unterhaltsame Weise der Kommunikation

-        Eine andersartige Unterhaltung mit Gleichgesinnten

-        Die amüsanten Fotos respektive Videos verfliegen nach dem Ansehen im Nirvana

-        Freunde und Promis bedienen sich derselben App

Die mitgeteilten Informationen bestückt mit eindrücklichen Werten sollten euch den wahnsinnigen Boom dieses Tools aufzeigen. Mit diesen neu erlangten Erkenntnissen seid ihr gewappnet für den nächsten Blogeintrag. Jener widmet sich dem Thema: Snapchat und Social-Media-Marketing. Freut euch auf einen spannenden Eintrag, welcher euch in den nächsten Tagen zur Vertiefung der Materie auf diesem Blog bereitsteht.

Zwischenzeitlich verabschieden wir uns und wünschen euch eine fantastische Zeit.

Euer Expeditions-Team

Montag, 9. November 2015

Wie wird die Zukunft des Marketings aussehen

Herzlich Willkommen, liebe Abenteurer

Anlässlich des Brand und Marketing Tages am 21. Oktober 2015 in der Tissot Arena in Biel, konnten wir neue spannende Eindrücke in der Welt des Marketings gewinnen.
Ein Referat, welches uns besonders angesprochen hat, war die zukunftsweisende Präsentation von Gerd Leonhard. Wir möchten mit diesem Blogeintrag gewisse anregende Punkte wiedergeben und mit unserer Meinung ergänzen.

Gerd Leonhard ist Futurist und Gründer der „The Futures Agency“. Aber was ist ein Futurist?
Als wir das Thema in der Programmankündigung des Brand- und Marketingtages gelesen haben, konnten wir uns nur wenig darunter vorstellen. Automatisch kamen uns Science Fiction Filme in den Sinn, wessen Inhalte sich in zukünftigen Welten abspielen. Wie wir in seinem interessanten Referat aber erfahren haben, geht es bei diesem Beruf darum, Aussagen über die nähere Zukunft zu machen. Ebenfalls aktuelle Trends zu verfolgen und abzuschätzen wie sich diese in Zukunft entwickeln werden, gehören zu den beruflichen Tätigkeiten eines Futuristen. Gerd Leonhard hat in seinem Vortrag eine mögliche Zukunftsentwicklung bis 2020 dargestellt.


Quelle: http://www.futuristgerd.com/

Exponentielle Entwicklung
Moore’s Gesetz besagt, dass sich die Leistungsfähigkeit von Speicherchips innerhalb von 12 bis 24 Monaten verdoppeln. Diese Tatsache ist laut Gerd Leonhard nicht beunruhigend, dass wir uns aber bereits bei Punkt vier und nicht mehr beim Ausgangspunkt befinden hingegen schon. Jenes bedeutet, dass wir uns inmitten der exponentiellen Entwicklung wiederfinden. Dies wird eindrücklich in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.

Die exponentielle Transformation in der Technologie ist also voll im Gange und wird die Zukunft stark beeinflussen. 54% der Arbeitsplätze fielen der Automatisierung zum Opfer. Damit meint Gerd Leonhard, dass 54% der Arbeiten, die heute vom Mensch ausgeführt werden, in den nächsten Jahren von Maschinen übernommen werden. Diese beängstige Zahl lässt sowohl uns als auch die anderen Zuhörer nicht kalt. Doch diese Aussage wurde relativ schnell korrigiert, indem er angetönt hat, dass neue Technologien auch neue Arbeitsplätze generieren. Auch wir vertreten diese Meinung. Neue Technologien sorgen für Veränderungen, sei dies die Erhöhung der Produktivität als auch die Anpassung von Arbeitsabläufen. So werden zwangsläufig auch andere Aufgaben zu verrichten sein, die wiederum qualifizierte Arbeitskräfte benötigen.

Was erwartet uns?
Innerhalb der nächsten 10 Jahre werden 90% der Aktivitäten in der Cloud stattfinden. Von der Tatsache, dass Cloud Services und Big Data ein grosses Thema der Zukunft sein werden, sind auch wir überzeugt. Nicht umsonst wird diesen beiden Themen auch bei der Swisscom immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Dass aber ganze 90% der Aktivitäten in einer Cloud stattfinden, können wir uns gegenwärtig noch nicht wirklich vorstellen. Unserer Meinung nach ist das Ganze von der angebotenen Sicherheit in Bezug auf Datenschutz abhängig. Kann diese gewährleistet werden, so können in Zukunft auch Aktivitäten wie die der Banken in der Cloud stattfinden. Wird dies zur Tatsache, so können wir uns den Shift in die Cloud gut vorstellen.

Augmented Reality
Ein weiterer Punkt, der von Gerd Leonhard angesprochen wurde, ist die Augmented Reality. Dies heisst erweiterte Realität und bedeutet so viel wie, wir werden in Zukunft mit Gadgets unterstützt, welche unseren Alltag erleichtern. Google hat mit Google Glass bereits ein solches Produkt entwickelt. Diese Brille ermöglicht es zum Beispiel während man auf der Strasse geht, Fotos und Videos zu machen aus der Perspektive der Brille. Ebenfalls lässt sich die Navigation durch Google Maps auf den Mini-Display projizieren. Auch andere Firmen wie beispielsweise Oculus haben bereits ähnliche Brillen auf dem Markt lanciert. Laut Gerd Leonhard wird es in 5 Jahren zu unserem Alltag gehören solche Gadgets zu nutzen.
Auch wir vertreten die Meinung, dass Augmented Reality in den nächsten Jahren immer wichtiger wird. Bei unserer Recherche haben wir auf YouTube Beispiele von aktuellen Entwicklungen gefunden. Es ist sehr beeindruckend, was mit diesen Gadgets möglich ist. Virtuelle Wohnungsbesichtigungen, Hausbesichtigungen durch den Architekten der parallel seine Pläne ausarbeitet. In seiner eigenen Wohnung herumlaufen und gleichzeitig virtuelle Ikea-Möbel in der Wohnung platzieren usw. Wir raten jedem Leser auf YouTube nach Augmented Reality zu suchen und sich inspirieren zu lassen.

Quelle: http://www.forbes.com/sites/antonyleather/2014/04/14/why-oculus-rift-and-virtual-reality-could-be-huge-and-not-just-for-gamers/

Künstliche Intelligenz
Auch dem Thema der künstlichen Intelligenz wurde von Herrn Leonhard Aufmerksamkeit geschenkt. Seiner Meinung nach liegt darin die Zukunft. Im Bereich des Marketings wird es künftig möglich sein, dass der Computer aufgrund von vielen gesammelten Daten selbstständig ein Marketingkonzept erarbeiten wird. Die kreative Umsetzung werde aber weiterhin vom Menschen übernommen.
Aber nicht nur im Marketing wird dieses der Fall sein, denn künftig werden viele Arbeiten von Maschinen übernommen. Doch Maschinen oder Menschen alleine funktionieren weit weniger gut als die Beiden gemeinsam. In dieser Kombination liegt laut Gerd Leonhard die Zukunft der Menschen. Die Vorstellung, dass Maschinen künftig unsere „Arbeitspartner“ sein werden, klingt realistisch. Mit der Industrialisierung begann der Zug zu rollen. Und das im wörtlichen Sinne. Immer mehr Maschinen fanden den Weg in unseren Alltag. Bewahrheitet sich das Gesetz von Moore so ist eine Zukunft mit künstlicher Intelligenz Tatsache.
Das nachfolgende Video, wie sich die Menschheit in Zukunft anpassen muss, wurde von Gerd Leonhard empfohlen.

Mit diesem Einblick in die nahe Zukunft beenden wir die heutige Expedition.

Euer Expeditions-Team

Website von Futurist Gerd Leonhard 

Sonntag, 1. November 2015

Wie das Jahr 1887 unsere digitale Zukunft prägen wird


Liebe Abenteurer, heute geht es weit zurück in die Geschichte und doch beeinflusst dieser Name unsere Zukunft.

Im Jahr 1887 setzte sich ein Erfinder mit Zwei- sowie Mehrphasen Wechselstrom auseinander. Der Name dieses Forschers ist Nikola Tesla. Er hat zahlreiche Entdeckungen und Erfindungen gemacht, welche die Welt des Wechselstroms veränderten. Doch in welchem Zusammenhang steht dieses Genie, der mit 12 Ehrendoktortiteln ausgezeichnet wurde und der über 112 Patente anmeldete, mit der Zukunft der digitalen Welt? Der Physiker und Elektroingenieur, der zwischen 1856 und 1943 gelebt hat, ist der Namensgeber einer aktuell erfolgreichen und innovativen Firma aus dem Silicon Valley USA nämlich der Tesla Motors Inc.


Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Nikola_Tesla

Digitale Transformation lautet der Begriff, der die Welt beschäftigt. Immer mehr Schritte und Prozesse in der Arbeitswelt fallen den digitalen Erfindungen zum Opfer. Doch was bedeutet diese Aussage „zum Opfer fallen“. Diese negativ behaftete Ausdrucksweise sagt unserer Meinung nach lediglich aus, dass sich die Technologien wie auch unsere Gesellschaft weiterentwickeln. Wir transformieren uns zunehmend in eine vernetzte und digitale Gesellschaft. Immer mehr technologische Erfindungen verändern und bestimmen unser Leben. Das Paper-Less Office ist keine Zukunftsvision mehr, nein, es ist Tatsache. Wachsendes E-Commerce, E-Banking und Cloud-Services sind nur einige Beispiele, welche die digitale Transformation vorantreiben.

Doch was hat denn diese Transformation mit einer Autofirma aus dem Silicon Valley zu tun und wie soll diese unsere Zukunft prägen?

Der Gründer Elon Musk hat es im Jahr 2006 geschafft, ein erstes kommerzielles Elektroauto auf den Markt zu bringen. Der Tesla Roadster, so hiess das erste Modell, wird von einem Elektromotor angetrieben. Dieser Motor ist auch die Verbindung zwischen dem Automobilunternehmen und seinem Namensgeber Nikola Tesla.
Zum ersten Mal ist es also 2006 gelungen ein leistungsfähiges, umweltfreundliches sowie elegantes Elektroauto auf dem Markt zu lancieren, dass es schafft, dank ihrer Batterie aus Lithium-Ionen-Zellen, eine grosse Reichweite zurückzulegen. Das ganze Konzept ist so überzeugend, dass es die Firma schafft ihre Modelle gewinnbringend an Endkonsumenten zu verkaufen. Diese Erfindung und der damit verbundene Erfolg sind bereits bemerkenswert und geniessen enorm viel Ansehen weltweit. Doch was an dieser Erfindung zukunftsweisend ist, ist Folgendes:


Quelle: http://www.thegentlemansjournal.com/the-game-changing-inventions-of-this-decade/
Die bisherigen Autos, die mit Verbrennungsmotoren betrieben wurden und auch immer noch werden, zeichnen sich durch ihre Hardware aus. Dies bedeutet, dass das Herzstück des Autos der Motor ist. Sei es ein 4 Zylinder, 6 oder 8 Zylinder. Um ein besseres und leistungsfähigeres Auto zu bekommen, muss ein solches akquiriert werden. Das ist eine sehr kostspielige Angelegenheit.
Genau dies ist bei Tesla so revolutionär. Das was sie mit ihren Autos machen, kannten wir bisher nur von unseren Computern, Laptops und Smartphones.
Die Autos von Tesla basieren auf einem Betriebssystem, die den Antrieb sowie das gesamte Fahrzeug steuert. Zum ersten Mal gibt es ein Auto, dass sich zwar ebenfalls durch ihre neuartige Antriebstechnik auszeichnet, welches von einem Betriebssystem gesteuert wird. Somit ist es Tesla möglich, wie wir es zum Beispiel vom IPhone kennen, ein Software Update für ihre Autos durchzuführen. Die Möglichkeit die Leistung eines Autos aus der Ferne mit Hilfe einer Anpassung der Software zu verbessern ist zukunftsweisend.
Diese Neuerung, von Betriebssystemen in Autos und die damit verbundenen Möglichkeiten, ruft nun auch IT-Riesen wie Google und Apple auf den Plan. Diese sind bereits heute dabei noch einen Schritt weiter zu gehen und entwickeln selbstfahrende Autos, die in Zukunft verkehrsfähig sein sollen.
Mit dem Einstieg von Google wie auch Apple hat sich gezeigt, dass sich dank der Erfindung von Tesla noch einiges in der digitalen Welt verändern wird.

Wir sind gespannt wie sich der Automobilmarkt sowie die gesamte Digitalisierung weiterentwickeln werden.

Euer Expeditions-Team

Sonntag, 25. Oktober 2015

Bekannt, beliebt – Julia Graf

Schön seid ihr da, liebe Abenteurer

Heute nehmen wir euch mit auf die eindrückliche Reise zum kürzlich stattgefundenen 17. Brand- und Marketingtag in Biel. Das diesjährige Motto lautete: „Love me. Hate me. Buy me.“ Zahlreiche Persönlichkeiten aus diversen Bereichen wie Wirtschaft, Medien und Sport, schmückten das Programm. Eine Kombination aus Fakten, Geschichten, Zukunftsvisionen und Praxiserfahrungen fanden in diesem Einklang. In diesem Blogeintrag möchten wir euch eine inspirierende und mitreisende Gastreferentin des Anlasses näherbringen. Es handelt sich um die YouTuberin Julia Graf.

                                         Quelle: http://www.hellojuliagraf.com/
 
Julia Graf gilt zweifelslos als eine Weltberühmtheit im Internet. Bevor wir auf diesen lobenswerten Erfolg zu sprechen kommen, möchten wir es nicht unterlassen einige Angaben zu dieser bodenständigen Persönlichkeit preiszugeben. Die im Kanton Bern wohnhafte Schweiz-Kanadierin studierte Politikwissenschaften an der McGill University in Montreal. Nach erfolgreich absolviertem Studium zog sie in die Schweiz. Der Drang zur Kreativität, die immense Ideenvielfalt aber auch die Langeweile bewegten sie das erste Video auf YouTube hochzuladen. Dieses, veröffentlicht im Jahre 2008, widmete sich dem Thema: „Wie schminke ich mich?“

Anfangs ihres Werdegangs stellte diese Tätigkeit der Produktion sowie Publikation der Videos eine reine Freizeitbeschäftigung dar. Die Aufnahmen fanden in der eigenen Wohnung statt, wobei eine einfache Webcam ausdiente. Mittlerweile verfügt sie über professionelle Equipments, ein eigenes Studio und geht ihrer Ambition vollberuflich nach. Ihr finanzieller Verdienst als YouTuberin setzt sich aus diversen Komponenten zusammen. Zum einen generiert sie Einkommen, wenn Werbespots anderer Unternehmen vor ihrem Spot ablaufen. Des Weiteren erhält sie Einnahmen aufgrund Affiliate-Links, welche auf dem Prinzip von Vermittlungsprovisionen basieren. Als eine weitere Quelle kann das Werben für bestimmte Produkte genannt werden. Hierbei wählt sie die Kooperationspartner, für welche sie Co-Promotion betreibt, bewusst und sorgfältig aus. Ihr ist wichtig, dass die umworbene Marke auch imagemässig zu ihrer Persönlichkeit passt. Diese Haltungsweise ist unserer Ansicht nach weise. Sie willigt nicht blauäugig Verträge ein, dies um eine negative Rückkoppelung auf den eigenen Brand zu vermeiden. Sie ist am Markt positioniert, ihre Strategie beruht auf einer Langzeitbetrachtung und fokussiert sich nicht auf die kurzfristige Gewinnerzielung. Sie produziert wöchentlich zwei bis drei Videos in Eigenregie für ihren Kanal auf YouTube.
 
Ihre Beauty- und Lifestyle-Lernprogramme auf diesem Chanel wurden bereits über 160 Millionen Mal angeklickt. Zudem gehören derzeit locker 760‘000 YouTube-Nutzer zu ihren Abonnenten, mit Tendenz steigend.

Sie verzeichnet Fans in der ganzen Welt und unterhält diese in deutscher und englischer Sprache. Bei der Wahl der Themen achtet sie nebst der Aktualität der Trends und saisonalen Begebenheiten, ebenfalls auf die Anliegen der Fans. Jene haben die Möglichkeit ihre Interessen vorzubringen, welchen auch tatsächlich seitens der kreativen Ader Gehör geschenkt wird. Auf allfällige Kommentare seitens der User, insbesondere bei Neuveröffentlichungen, antwortet Julia Graf persönlich.

Für diesen einfallsreichen Charakter wäre wahrscheinlich der Fokus ausschliesslich auf herkömmliche Schminktipps zu einfach und herkömmlich. Dies illustriert eine Reihe von Publikationen auf dem YouTube Kanal. Der am häufigsten aufgerufene Spot nennt sich „Scary Vampire Halloween Tutorial: Makeup, Hair & Costume“. Jener wurde vor vier Jahren aufgeladen und generierte bislang 7’380’690 Clicks. In diesem für Halloween gedrehten Clip, verwandelt sie sich dank ihrer Make-up Künste in einen grusseligen Vampir. Das Ergebnis eines wahren Talentes und Artisten lässt sich hier veranschaulichen.

Dass dieser Clip keine Eintagsfliege darstellt, leuchtet jedem ein, der die Anzahl der Clicks der beliebtesten Videos begutachtet. Unter diesem Link finden Sie eine Bildreihe jener, welche den grössten Anklang bei den Usern finden. Hierbei ist auffallend, dass bereits zehn ihrer Videos mehr als 3 Millionen Aufrufe verzeichnen.
 
Unserer Meinung nach ist der Erfolg von Julia Graf mehr als berechtigt. Sie ist nebst einer talentierten Künstlerin, eine innovative und kreative Besonderheit. Zudem verfügt sie über ökonomische Fähigkeiten, weiss sich unternehmerisch zu verhalten und denkt betriebswirtschaftlich. Nicht zuletzt, hilft ihre natürliche aber auch unaufdringliche Art der Liebgewinnung.

Mit grosser Achtung dieser Person gegenüber, verabschieden wir uns. Euch eine kurzweilige Zeit und bis bald
 
Euer Expeditions-Team

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Die Gefahr der digitalen Revolution

Das Expeditions-Team meldet sich zurück – Herzlich Willkommen

Die heutige Reise führt uns zu einem am 2. Oktober 2015 veröffentlichten Artikel der Handelszeitung. In diesem widmet sich der wohlbekannte englische Internetkritiker, Andrew Keen, den Auswirkungen der digitalen Revolution und äussert klare Bedenken.

Er assoziiert wesentlich mehr Gefahren respektive Risiken mit dem Internet / der digitalen Vernetzung als er jenen Vorteile gutheisst. Gemäss dem sprachgewandten Kritiker soll das Internet zur Krise des Arbeitsmarktes beigetragen haben. Die vernetzten Computer sollen für die Vernichtung vieler Arbeitsstellen verantwortlich sein und nur wenige neue kreieren. Anbei verweist er unter anderem auf selbstfahrende Autos, welche keiner Fahrer mehr bedürfen. Seiner Ansicht nach ist Handlung erfordert, da der gegenwärtige Zustand nicht nur den freien Marktkräften überlassen werden darf. Dem Argument, dass die digitale Revolution bereits in mehreren Branchen den Fussabdruck hinterlassen hat, stimmen wir als Autoren vollumgänglich zu. Nicht abzustreiten, dass sich viele Arbeitskräfte durch technologische Fortschritte neu positionieren mussten. Denke man bloss an die Musikindustrie oder die Printmedien. Innovative Geschäftsmodelle, beispielsweise mobile digitale Devices, veränderten das Verhalten der Abnehmer respektive der Anbieter vehement. Doch rückblickend auf die Vergangenheit sind Innovationen kein wegzudenkendes Phänomen, um der immer in Bewegung stehenden Gesellschaft neue Chancen und Möglichkeiten auf dem Tablett zu präsentieren. Die Bedenken der Gesellschaft dem Fortschritt gegenüber, verbunden mit der Angst eines Arbeitsplatzverlustes waren, sind und werden wohl immer ein Bestandteil dieses Prozesses bleiben.

Des Weiteren fürchtet der Gegensprecher des digitalen Wandels den sozialen Abstieg, da wir unsere Arbeitskraft selbstständig auf Plattformen anbieten (beispielsweise Airbnb oder Uber-Auto). Gemäss Keen drücken Personen aufgrund eigenständigen Handelns auf das Lohnniveau der Angestellten. Die eigentlichen Gewinner sieht er bloss in den Anbietern dieser Plattformen. Diesem Kritikpunkt stehen wir als Verfasser dieses Blogs skeptisch gegenüber. Sicherlich erleichtert die Digitalisierung einen Preisvergleich der am Markt angebotenen Leistungen und bietet dem Nutzer ebenfalls die Möglichkeit autonom zu agieren. Dies korrespondiert mit dem Austritt derjenigen Unternehmen am Markt, die sich am wenigsten den neuen Marktbedingungen anpassen können. Sprich Betriebe, welche nicht mehr fähig sind kostendeckend zu produzieren. Die im Markt übriggebliebenen konkurrenzfähigen Unternehmen, beschäftigen ganzsicher in kurzfristiger Betrachtungsweise die Angestellten zu denselben Konditionen.

Indem die Möglichkeit besteht alles zu vernetzten, sieht Keen die Gefahr einer noch besseren Überwachung des Wirtschaftssystems als bisher. Eine Lösung zur Entgegensteuerung dieses Problems sähe der Verfechter des digitalen Wandelns, dass nicht mehr unentgeltliche Angebote im Netz platziert würden. Anstatt einer kostenlos basierten Ökonomie beruhend auf Überwachung sollte der Fokus auf Geschäftsmodelle gelegt werden, welche etwas verkaufen und weniger an der Dateninformation Interesse zeigen. Dieser Gedanke gilt unserer Ansicht nach in der heutigen Welt als überholt. Bedienen sich doch auch Unternehmen mit einem Verkaufsangebot dieses Schemas. Hierunter fallen zahlreiche Betriebe, welche das Kaufverhalten des Individuums analysieren und die erlangten Daten für spätere Promotion ausnutzen. Im Übrigen birgt diese Art der Forschung eine riesige Chance dem einzelnen Kunden ein auf ihn zugeschnittenes Angebot zu offerieren.

Gemäss Keen könnte Europa auf politischer Ebene viel tun und eine gewisse Vorreiterrolle einnehmen. Dies bezüglich Regulierungen, Wettbewerbsrecht sowie Regeln zur Privatsphäre. Auch wir vertreten die Meinung, dass gewisse Regulierungen im Internet notwendig sind, um die Rechte und Pflichten des Individuums zu wahren.

Mit einer eher kritischen Auseinandersetzung mit dem erschienenen Artikel, enden wir den heutigen Eintrag. Wir hoffen, euch nachdenklich gestimmt zu haben und bedanken uns fürs Besuchen dieses Blogs. Bis bald

Euer Expeditions-Team

Der Zeitungsartikel ist hier ersichtlich.

Freitag, 2. Oktober 2015

Digital vs. traditional Marketing


Herzlich Willkommen zurück liebe Abenteurer

Wir sind nun seit einer Woche in der digitalen Welt unterwegs, in welcher wir einen ersten Eindruck gewinnen konnten.  Dabei sind uns einige Unterschiede zum traditionellen Marketing aufgefallen, welche wir gerne mit euch teilen. Die Möglichkeiten eines Blogs scheinen endlos. Denke man, dass uns früher bloss Artikel von professionellen Schriftstellern erreichten. Heute hingegen kann praktisch jeder die Rolle des Verfassers und die des Publishers einnehmen. Diese Art der Kommunikation wirkt persönlicher, ist rascher und unkomplizierter. Sie birgt tatsächlich zahlreiche Vorteile und findet nicht ohne Grund einen enormen Anklang in der Gesellschaft. Die Reichweite dieses Mediums ist enorm. Wo die Sonne scheint, fällt aber auch ein Schatten. Die Gefahr liegt in der unüberlegten Veröffentlichung von Mitteilungen, welche später sowohl der privaten als auch der beruflichen Laufbahn Schaden bringen könnten. Eine späte Reue und Einsicht lässt oftmals den hinterlassenen Stempel in der digitalen Welt nicht verblassen. Was im Internet veröffentlicht ist, bleibt auch veröffentlicht.

Das war‘s mit dem kurzen Einblick in die digitale Welt für heute. Wir freuen uns auf neue Erlebnisse. Bis bald!

Euer Expeditions-Team

Dienstag, 29. September 2015

Das Abenteuer beginnt


Herzlich Willkommen liebe Abenteurer!
 
Das Expeditions-Team stellt sich zusammen aus Luca D’Alberto und Simone Wyssen. Wir sind zwei Vollzeit Studenten, die sich im Rahmen ihres Bachelor Studienganges im Bereich Betriebsökonomie an der Berner Fachhochschule, mit dem Thema Digital Marketing auseinander setzen. In den nächsten 12 Wochen begeben wir uns auf ein Abenteuer, um diese uns teilweise fremde Welt zu erkunden. Mit dem Führen dieses Blogs möchten wir euch mit auf die Expedition nehmen. Ganz im Zeichen von Digital Marketing gibt es hier künftig spannende und lehrreiche Inhalte zu entdecken. Zweimal wöchentlich informieren wir euch über gesammelte Erkenntnisse aus unserem Abenteuer.

Mit grosser Vorfreude sehnen wir dem offiziellen Start entgegen. Wir möchten lernen, welche Möglichkeiten das Digitale Marketing bietet und wie dieses Tool optimal eingesetzt wird. Obwohl wir bereits Plattformen wie beispielsweise Facebook nutzen, ist uns noch nicht bekannt, auf was wir grundsätzlich achten müssen. Wir hoffen, einen vollumfänglichen Einblick in diese neue Welt zu erhalten.

So möge nun das Abenteuer beginnen! Wir freuen uns auf eine spannende und aufregende Zeit.

Euer Expeditions-Team