Willkommen zurück, liebe Abenteurer
Ob mit dem Handy, dem Computer oder aber auch beim vermeintlichen Nichts tun, produzieren wir täglich eine gewaltige Menge an Daten. In der virtuellen Welt durchwühlen Algorithmen diese, erkennen Muster und lassen Schlüsse daraus ziehen. Bevor wir dies jedoch anhand eines anschaulichen Beispiels erläutern, vorerst einige eindrückliche Zahlen.
Ob mit dem Handy, dem Computer oder aber auch beim vermeintlichen Nichts tun, produzieren wir täglich eine gewaltige Menge an Daten. In der virtuellen Welt durchwühlen Algorithmen diese, erkennen Muster und lassen Schlüsse daraus ziehen. Bevor wir dies jedoch anhand eines anschaulichen Beispiels erläutern, vorerst einige eindrückliche Zahlen.
Gemäss einer der grössten
Datenzentren der Schweiz, wächst der Informationsberg mit rasantem Tempo und
das Volumen an Daten steigt mit der Entwicklung der Technik überproportional
rasant. Im Jahr 2003 wurden gerade mal 5 Mia. Gigabyte (5 Exabytes) an neuen
Daten produziert.
Dank der Entwicklung von Smartphones
und dem Einsatz von Breitbandinternet entstanden sechs Jahre später 5 Exabytes
in gerade mal 48 Stunden. Laut Experten sind 90% der vorhandenen Daten im Netz
erst innerhalb der letzten 2 Jahre entstanden, wobei Fachleute das gesamte
Volumen weltweit auf 4‘000 Exabytes schätzten (fürs Jahr 2013).
Nehmen wir nun an, wir
brennen diese Datenmenge auf DVD’s und stapeln diese ohne Hüllen aufeinander.
Dies ergäbe eine Höhe des Stapels, welche eine Strecke von der Erde bis zum
Mond, wieder zurück zur Erde und wieder zum Mond, zurücklegt.
Da Big Data mehrheitlich
einen negativen Beigeschmack erzeugt, möchten wir in unserem Beitrag bewusst und
mal ganz anders nämlich positiv von der Entwicklung sprechen.
Big
Data für Schweizer Verkehrsmeldungen
Im Auftrag des Bundesamtes
für Strassen (ASTRA) arbeitet Swisscom gegenwärtig an einem Projekt. Jenes
verfolgt das Ziel, die Reisezeitverluste auf Autobahnen in Echtzeit zu
erfassen. Hierbei verhelfen die Daten sämtlicher Mobilbenutzer, zur
Einschätzung und Analyse der Verkehrssituation. Spezielle Algorithmen erkennen
die Informationen auf unseren Mobiltelefonen, analysieren und leiten diese
weiter. Hiermit kann festgestellt werden, wo und wie schnell ein Handy sich
bewegt. Die Positionsdaten werden gesendet wie dies heutzutage bereits beim GPS
vor sich geht und unsere Fahrzeuge werden zu passiven Staumeldern. Indem
künftig noch die mobilen Informationen der Swisscom hinzukommen, werden
Staumeldungen präziser sein. Das Resultat sind Angaben zu Reisezeit und
Geschwindigkeit für bestimmte Streckenabschnitte.
Bloss einen Schritt in
Richtung Zukunft spricht man bereits vom Internet der Dinge. Hierbei erhalten alle
denkbaren Alltagsobjekte Sensoren, die ihre Umwelt wahrnehmen. Somit werden
diese selbst Teil der digitalen Welt. Vorstellbar ein intelligenter Kühlschrank,
der eigenständig im Internet nachbestellt, wenn er leer ist. Da diese Art der
Kommunikation erst in ihren Kinderschuhen ist, generieren wir zukünftig noch
ein gewaltigeres Mass an Daten.
Das letzte Wort gilt hier
und jetzt den Autoren und nicht der Maschine. Daher verabschieden und bedanken
wir uns für euer Interesse.
Euer Expeditions-Team
Besucht doch noch die
Einträge unserer Klassenkameraden/-kameradinnen bezüglich dieses Themas: The digital native abc, Homo Digital, Digitales Marketing, Blogschrift, DigitalTransformators.
Sowohl Bild-
als auch Literaturquellen zum vorliegenden Artikel sind hier einsehbar.
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